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Mai 2005
Leider blieb Cheries Zustand nicht auf Dauer so gut. Wenige Tage nach der Jahr esimpfung 2004 atrophierten praktisch über Nacht (!?) an ihrem Kopf auf der
rechten Seite der Musculus temporalis und der Musculus masseter, so dass Cherie einseitig im Gesicht leicht eingefallen aussieht. Sonst passierte nichts. Umfangreiche
Tests fanden keine Borellieninfektion. Ich hatte damals zwar schon die Impfung im Verdacht, trotzdem habe ich sie auch 2005 komplett impfen lassen. Und ? Innerhalb weniger Tage
wurde ihr rechtes Hinterbein immer schwächer, die Muskeln atrophierten praktisch beim Zuschauen. Diesmal hatte sie auch Schmerzen. Tierärztlicherseits wurde nun eine
(wahrscheinlich) durch die Impfung (wahrscheinlich die Tollwutimpfung) ausgelöste autoimmun bedingte Muskelentzündung festgestellt. Nur mit hohen Cortisongaben war dem entgegen zu wirken. Nach drei Wochen war die
Autoimmunreaktion abgeklungen, Cherie ohne Cortison schmerzfrei. Aber durch ihr schwaches rechtes Bein wieder stärker behindert. Vorher konnte sie noch Treppen steigen, jetzt nicht mehr.
Da ich mittlerweile eine Tierheilpr aktiker-Ausbildung mache, wurde mir dort ein sogenannter
“Hundeexpander” zum schonenden Muskelaufbau empfohlen. Eine ganz tolle Erfindung, bitte schaut Euch auch die Seiten des Erfinders an : www.biko.co.at
Schon nach zwei Wochen lief Cherie auch ohne biko deutlich besser, ich werde berichten, was die Zukunft bringt.
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