Lange habe ich für meinen 2011er O-Wurf geplant. Der passende Rüde mit besten Ergebnissen und feinem Charakter war schon Monate vorher gefunden.
Montgommery von der Tinkstätte, genannt Monty. Ein B-Linien-Hund , der mich sehr an seine Großmutter Cherie erinnert und mir außerordentlich gut gefällt.
Tja, und da liegt der Hase im Pfeffer. Mit gefällt er. Kyara nicht. Kompromisslos nicht. Auch nicht in der Standhitze. Null. Vier Treffen am 10., am 12., am 14. und am 15.Tag der Hitze blieben erfolglos. Kyara jagte Monty immer weg.
Eine Blutuntersuchung und ein Abstrich in der Tierklinik Lüdinghausen am 15. Tag der Hitze bestätigten, dass Kyara jetzt gedeckt werden müsste. Die Ärztin meine aber auch, es sei sehr wahrscheinlich, dass Kyara einen anderen Rüden und nicht Monty möchte.
Oha ! Wie war das noch mit ihrer Mutter Bibi und die erfolglosen 1000 km Fahrt zum (von mir erwählten) Rüden und dann bekam Bibi ihren Willen und sie durfte zu “ihrem” Flash (dem sie ein Leben lang treu war !) Siehe auch N-Wurf.
Anscheinend fällt der Apfel nicht weit vom Stamm.
Warum müssen Alpies solche Sturköpfe sein?!
Also blieb mir nichts anderes übrig als das Zuchtbuchamt anzurufen und mir einen anderen Rüden vorschlagen zu lassen. Das war dann Highländer Basco von der Tinkstätte. Den kannte ich auch schon vom 2009er M-Wurf.
Ich durfte sofort nach Dortmund kommen und siehe da - pinnnggg - Kyara liess sich sofort in den ersten Minuten (!) von Charmeur Basco decken. (Der Kaffee war grad in der Kaffeemaschine und noch nicht durchgelaufen).
Samstag noch ein Besuch mit dem gleichen Ergebnis.
|