copyright der ersten fünf Fotos A. Dobberstein

Woche 5 und 6

beide

So, ihr Lieben, heute berichten wir  mal , was wir so alles in der 5. und 6. Woche hier bei unserem Heimatrudel erlebt haben.

Wir, das sind Mali und Cosmo, zwei besonders süße, besonders wollige und besonders brave Walpies. ( Chefin hat sich gerade verschluckt....)

Ein Walpie ist übrigens ein Alpie-Welpe. Nur zur Info.

Bevor es aber mit unserem Lagebericht los geht, hat noch einmal die Chefin das Wort. Wir haben nämlich nun volle Namen und diese möchte die Chefin vorstellen.

Also, Chefin leg los :

 

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Sunshine Mahela vom Heidegrund

So, wie die Nacht dunkel ist und an einem schönen Tag die Sonne langsam aufgeht und die Welt erhellt, so kann man sich Mali (ihr Rufname) vorstellen.

Einerseits optisch : man sieht die Nacht, das dunkle Fell, und die aufgehende Sonne, ihre blondroten Abzeichen, die von Geburt an immer mehr werden .

Andererseits auch Charakterlich : ein SonnenscheinHund, lebhaft und schwirrend wie das Morgenlicht, ruhig und bestimmt(!), wie warme Mittagssonne, sanft und sicher wie ein Sommerabend. (ja, ich werde poetisch).

Mali ist in ihrer Grundstruktur ein ruhiger, sehr selbstsicherer Welpe. Dazu kommt ein fröhlicher Charakter, der aber durchweg weiß, was er will....und was nicht.

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Mahela ist ein biblischer hebräischer Name. Manchmal übersetzt mit “die Zarte” oder “ein liebendes Herz”.

Als Älteste von fünf Töchtern wird sie wohl die Wortführerin in einer im 4. Buch “ Mose” Kap. 27, 1-11 geschilderten Begebenheit gewesen sein, worin für die Bibel wohl einmalig von höchst emanzipierten Frauen die Sprache ist, welche in Ihren bemerkenswert selbstbewussten Emanzipitionsbestrebungen schlussendlich sogar göttlichen Beistand erhalten (s. Lutherbibel Fassung 1912 u. 1984)

Auf jeden Fall wird Mali viel Sonne in ihr neues Rudel bringen, und ich bin mir sicher, dass ihre Menschen die Wahl dieses sehr typvollen Alpenhütehundes nie bereuen werden. Im Gegenteil...ich glaube, es werden sich neue Welten eröffnen......

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Sent Tünnes from heaven Sir Cosmo vom Heidegrund

Ein ungewöhnlicher Name.....für einen ungewöhnlichen Hund.

Hat Tünnes vom Himmel gesandt......ja.......Tünnes.............eigentlich Anthony. Ein riesiger Irish Wolfhound, geboren im April 2006. Durch ihn ( Tünnes gerufen) lernte ich sein Frauchen kennen. Tünnes kam schon als Welpe in unsere Hundeschule. Er blieb immer außergewöhnlich. Ein sanfter Riese, zumindest meistens ;-) . Jogger waren jetzt nicht so sein Ding....na ja...Ein Hund mit Charakter und großer Ausstrahlung. Tünnes kam nicht....er trat auf. Und alles fokussierte sich auf ihn.

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Als Tünnes 4 Jahre alt war, zog der kleine Alpenhütehund Welpe Joey ein. (Ja genau, Joey, der Papa von Cosmo.). Tünnes adoptierte den Kleinen sofort, erzog ihn und die beiden wurden dicke Freunde. Sehr dicke Freunde.

Leider war Tünnes gesundheitlich eine Großbaustelle und...ganz wie es seine Art war......starb er  2013 erst siebenjährig mit einem dramatischen Paukenschlag ...und ließ seine Menschen und seinen kleinen besten Freund Joey zurück.

Die Lücke und den Schmerz , den er hinterließ, waren unglaublich groß.

Joey war nun alleine und nach einer gewissen Zeit entstand bei seinem Frauchen Barbara und deren Söhnen der Wunsch, einen zweiten Alpie zu ihm zu nehmen. Am liebsten einen Sohn von ihm, am liebsten von Kyara, am liebsten bluemerle mit einem dicken schwarzen Fleck auf einer Gesichtshälfte......ganz viele “am liebsten”-Wünsche. Unerfüllbar ? Leute, glaubt an das was ihr wünscht, setzt eure Energie da hinein. Das tat Joeys Frauchen, hielt die Enttäuschungen durch, die da kamen ( erst konnte Kyara wegen Gebärmutterentzündung nicht gedeckt werden, 7 Monate später wurde sie dann doch gedeckt und blieb leer), der dritte und letzte Versuch ( da Kyara nun 7einhalb Jahre alt ) war erfolgreich...und Barbaras Wunsch ging voll und ganz in Erfüllung.  So, als ob es einen Hundehimmel gibt und Tünnes ihr diesen Herzenswunsch nun erfüllt hat.

Cosmo ist ein fröhlicher neugieriger Welpe. Er hat Temperament und Energie, ist lebhafter als seine Schwester Mali, hat aber auch einen kleinen Sturkopf.

Er wird und soll in seiner neuen Familie Tünnes nicht ersetzen. Er soll mit Papa Joey die Welt entdecken und wir hoffen, dass die beiden sich gut miteinander befreunden werden ( hat bisher bei der Konstellation “zwei Alpie-Rüden” immer hervorragend geklappt).

So. Und damit gebe ich das Wort wieder ab an meine beiden Walpies :

diedarsteller
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Über Spielzeugmangel können wir nicht klagen.

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Wie ihr eindeutig rechts seht, ist der Boden Laminat (jawoll Holzlaminat) und darauf liegen dann Zeitungen, nach und nach immer weniger, so dass wir anfangen, diese gezielt für unsere Geschäfte aufzusuchen.

Laminat plus Welpen....das geht nur weil die Chefin einen absoluten Putztick hat. Andauernd putzt die hier rum. Die hat ne richtige Pipiallergie. Kaum ist eine Pfütze da, schwupps ist sie weggeputzt.

Mit Beginn der 5. Woche gibt es zwei Neuerungen : wir beginnen zu klettern und wir bekommen einen neuen schönen größeren Auslauf. Unten seht ihr die eine Seite des Auslaufs.

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Rechts seht ihr die andere Seite. Jetzt ist viel mehr Platz zum Toben.

Eine Woche später wird dann der Auslauf noch einmal vergrößert ,siehe unten. Wir haben auch schon Tapete abgerissen (schaut mal hin), hihi, aber Tapete abreißen ist verboten. Zeitung fressen ist auch verboten.

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cosmomali

Außerdem sind wir nun doch recht viel draussen im Garten, ohne Ausnahme nur mit unserer Mama. Alleine wollen wir da nicht bleiben (das typische Nur-2Welpen-Syndrom).

Ihr habt unten zwei Sichtweisen. Einmal vom Zaun aus in den Hundegarten rein und einmal von Mamas Sichtweise aus.

Garten1 Garten5

Links ist ein kleines Ratebild. Von wo aus ist das gemacht worden ? Gut hinschauen und mit oben vergleichen.

Und ihr seht auf der Wäscheleine ein gestreiftes großes Tuch. wo findet ihr dieses in den oberen Bildern  ( in der Wohnung)wieder ?

Naaa ?

Garten2
beidegarten

Wenn ihr aus der Perspektive des Bildes hier drüber nach rechts guckt, dann seht ihr das :

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Mama Kyara spielt mit uns nun recht oft, leider dürfen wir nicht alles. In den Schwanz beissen ist verboten, in die Zitzen beissen ist verboten, ins Ohr beissen ist auch verboten.....unsere Halbschwester Hawaii meint dazu “ hihi....wir durften alles”. Mama Kyara ist eindeutig strenger geworden.

Kyaraerziehung

Und mit Oma Bibi kann man gar nix machen, die hat noch voll Erziehungsmethoden aus dem Mittelalter (wie alt ist sie eigentlich?), die haut gleich zu.

Hier überlegt Cosmo gerade, ob er einen Angriff auf Mama Kyara starten soll oder das doch lieber wegen Oma Bibi sein lässt. (Boah sieht der.... fe......ähh...pummelig aus). Foto unten copyright by A. Dobberstein

bibikyaracosmo

Auto fahren steht nun auch auf unserem Lernprogramm........

auto
willygarten1
angezogen

...genau so, wie Geschirr anziehen und tragen und das Entdecken fremder Gärten.

Mama und Chefin zeigen uns , wie es geht.

willygarten

Ihre Regeln und Grenzen, zusammen mit ihrer Liebe und Pflege geben uns Sicherheit und Geborgenheit.

So können wir bestens in die Woche 7 starten.

maul

Und nu ist es für heute genug.

Bitte Kamera aus.

Bis demnächst !

Eure besonders braven Walpies ( ey Chefin, hör auf zu lachen)

Cosmo und Mali.

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